Nachhaltigkeit im Alltag

nachhaltig.schuelersachen.de

Veröffentlicht am

von Antonia Kickler, Mirja Busker und Jasmin Klarmann (Jg. 12)

„Nachhaltigkeit im Alltag“ heißt der Blog unserer Mitschüler*innen Antonia, Mirja und Jasmin aus Jahrgang 12. Unter nachhaltig.schuelersachen.de zeigen sie, wie man das (Schüler*innen-)Leben nachhaltig und klimafreundlich gestalten kann. Wie es dazu kam, erzählen euch die drei Bloggerinnen selbst.

Antonia, Mirja und Jasmin

Jasmin: Wir sind Antonia, Mirja und Jasmin und haben im Zuge eines Projektes im Seminarfach „Journalismus im 21. Jahrhundert“ einen Blog zum Thema Nachhaltigkeit ins Leben gerufen.

Nachhaltigkeit im Alltag, Wie hat alles angefangen?

Mirja: In Zeiten von Klimawandel und „Fridays for future“ ist Nachhaltigkeit etwas allgegenwärtiges. Wir hatten alle schon Berührungspunkte mit dem Thema und wollten uns nun intensiver mit der Thematik auseinandersetzen. Also was kann ICH tun?

Antonia: Am Anfang war noch nicht klar in was für einem Rahmen wir unser Projekt gestalten wollen, aber dann kam schnell eine Idee eines Blogs auf. Die Form des Blogs gibt uns die Möglichkeit, uns kreativ zu entfalten und uns auch gestalterisch aus zu leben. Wir haben die Möglichkeit individuell aber auch zusammen zu arbeiten, denn jede von uns verfolgt ein ganz bestimmtes Thema., über das sie berichten möchte, dennoch ergänzen wir uns in vielen Dingen und unterstützen und beraten uns gegenseitig.

Wie habt ihr eure Schwerpunkte ausgewählt?

Mirja: Immer wenn ich im Bad war, habe ich mir die Frage gestellt, ob all der Abfall insbesondere der Plastikabfall wirklich nötig ist. Deshalb habe ich angefangen, mir Gedanken über Alternativen zu machen und da kam mir unser Projekt ganz gelegen.

Antonia: Ich persönlich bin ein leidenschaftlicher Fleischkonsument, weshalb es mich interessiert hat, wie Menschen es auf Dauer schaffen vegetarisch bzw. vegan zu leben. Darauf hin habe ich also mein Selbstexperiment gestartet und es direkt mit unserem Projekt verknüpft und mich intensiver mit der Materie befasst.

Jasmin: Ich war schon immer fasziniert von Kleidung, auch wenn ich persönlich keinen außergewöhnlichen Kleidungsstil habe, fand ich es schon immer interessant wie sich die Menschen kleiden und wie sie sich darüber ausdrücken. Im Gegensatz dazu hatte ich immer ein beklemmendes Gefühl wenn ich den Kleiderschrank geöffnet habe. Die Masse an Kleidung und die Anzahl an ungetragenen / selten getragenen Stücken haben mich erdrückt. Zudem wirkte alles immer super chaotisch, weshalb ich mich mit verschiedenen Aufräum- und Minimalismusmethoden befasst und mein ganzes Konsumverhalten überdacht habe.

Was nehmt ihr von eurem Projekt mit?

Mirja: Wir nehmen super viel mit. Nicht nur durch unsere eigenen Themenpunkte, sondern auch durch die der anderen.

Jasmin: Im Bad auf Plastik zu verzichten ist etwas, das wir nun alle versuchen. Dem entsprechend gehören festes Shampoo und Bambuszahnbürste nun zum festen Bestandteil unserer Beautyroutine.

Mirja: Genauso ist das auch mit dem Fleischkonsum. Ich habe angefangen, mein Konsum zu reduzieren und das funktioniert auch wirklich super gut.

Antonia: Auch Jasmins Projekt hat uns zum Handeln getrieben und wir beide sind jetzt auf dem Stand, dass wir uns wirklich dreimal überlegen, ob wir uns ein neues Teil anschaffen.

Mirja: Wir hoffen jetzt natürlich, euch auch in einigen Dingen zum Nachdenken und Handeln zu bringen und würden uns freuen, wenn ihr mal auf unserem Blog vorbei schaut.

Und hier geht’s direkt zum Blog:

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